Gottesdienst 4. Sonntag nach Epiphanias
Herzliche Einladung zu einem besonderen Gottesdienst aus der KulturKirche nikodemus in Berlin-Neukölln.
Es ist der letzte Sonntag nach Epiphanias, die Weihnachtszeit endet.
Aber es ist auch zwei Tage nach dem noch viel zu jungen wichtigen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. In diesem Jahr wurde zum ersten Mal auch über die Schuld an Homosexuellen gesprochen, in unserer Gesellschaft ein noch viel zu junges Thema der Gleichberechtigung. Ein deutlicher Appell für Toleranz und Augenhöhe, für Miteinander und Anerkennung von Schuld, aber auch eben eine Aufforderung, es jetzt besser zu machen.
Also, feiert diesen wichtigen Gottesdienst mit uns gemeinsam.
Pfarrerin Martina Weber
Gottesdienst 4. Sonntag nach Epiphanias
Herzliche Einladung zu einem besonderen Gottesdienst aus der KulturKirche nikodemus in Berlin-Neukölln.
Es ist der letzte Sonntag nach Epiphanias, die Weihnachtszeit endet.
Aber es ist auch zwei Tage nach dem noch viel zu jungen wichtigen Gedenktag für die Opfer des Nationalsozialismus. In diesem Jahr wurde zum ersten Mal auch über die Schuld an Homosexuellen gesprochen, in unserer Gesellschaft ein noch viel zu junges Thema der Gleichberechtigung. Ein deutlicher Appell für Toleranz und Augenhöhe, für Miteinander und Anerkennung von Schuld, aber auch eben eine Aufforderung, es jetzt besser zu machen.
Also, feiert diesen wichtigen Gottesdienst mit uns gemeinsam.
Pfarrerin Martina Weber
Schweige und höre, neige deines Herzens Ohr! Suche den Frieden!
Text: Jürgen Henkys/Melodie: Trond Kverno
- Stimme, die Stein zerbricht, /
kommt mir im Finstern nah, /
jemand, der leise spricht: /
Hab keine Angst, ich bin da.
- Sprach schon vor Nacht und Tag, /
vor meinem Nein und Ja, /
Stimme, die alles trägt: /
Hab keine Angst, ich bin da.
- Bringt mir, wo ich auch sei, /
Botschaft des Neubeginns, /
nimmt mir die Furcht, macht frei, /
Stimme, die dein ist: Ich bin’s!
- Wird es dann wieder leer, /
teilen die Leere wir. /
Seh dich nicht, hör nichts mehr /
und bin nicht bang: Du bist hier.
Text: nach Gerhard Bauer/Melodie: Christian Lahusen
- Wir glauben: Gott ist in der Welt, / der Leben gibt und Treue hält, /
Gott fügt das All und trägt die Zeit, / Erbarmen bis in Ewigkeit.
- Wir glauben: Gott hat ihn erwählt, / den Juden Jesus für die Welt. /
Der schrie am Kreuz nach seinem Gott, / der sich verbirgt in Not und Tod.
- Wir glauben: Gottes Schöpfermacht / hat Leben neu ans Licht gebracht, /
denn alles, was der Glaube sieht, / spricht seine Sprache, singt sein Lied.
- Wir glauben: Gott wirkt durch den Geist. / Was Jesu Taufe uns verheißt: /
Umkehr aus der verwirkten Zeit / und Trachten nach Gerechtigkeit.
- Wir glauben: Gott ruft durch die Schrift, / das Wort, das unser Leben trifft. /
Das Abendmahl mit Brot und Wein / lädt Hungrige zur Hoffnung ein.
- Wenn unser Leben Antwort gibt / darauf, dass Gott die Welt geliebt, /
wächst Gottes Volk in dieser Zeit, / Erbarmen bis in Ewigkeit.