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Familie als verlässliche Gemeinschaft stärken

„Zwischen Autonomie und Angewiesenheit: Familie als verlässliche Gemeinschaft stärken“,so steht es in der Orientierungshilfe des Rates der Evangelischen Kirche (EKD) in Deutschland.

„Bereits in den ersten Kapiteln der Bibel wird deutlich, dass Menschen zur Gemeinschaft bestimmt und auf Liebe, Fürsorge, Erziehung und Pflege angewiesen sind. Gleichzeitig gehört der Wunsch nach Erkenntnis, Entdeckung, nach Entwicklung und Eigenständigkeit konstitutiv zum Menschsein.“ In dieser Widersprüchlichkeit zwischen Angewiesenheit und Eigenständigkeit wird Familienleben erfahren. Dabei sind aktuelle Trends und alternative Lebensformen in Familienleben und Partnerschaftsverhalten zu berücksichtigen. [1]

Wie wir es auch an der Geschichte der Familie von Khatun und Fadel sehen, steht Familie nach wie vor an erster Stelle, wenn Menschen in Notlagen geraten.Kirchengemeinden, Diakonie und Verbände können gemeinsam mit Familien eine generationsübergreifende Arbeit ausbauen und Gemeindezentren als Orte erlebten zivilgesellschaftlichen Engagements und erlebter Gemeinschaft gestalten. [2]

 Für Kinder und für uns Pädagoginnen und Pädagogen sind Eltern, egal in welcher Zusammensetzung, leibliche, Adotiv- oder Pflegeeltern, die ersten und wichtigsten Bindungspersonen innerhalb der Familie. Eine regelmäßige Verständigung zwischen uns und den Eltern, als wichtige Bildungs-und Erziehungspartner, geprägt durch Vertrauen, Respekt, wechselseitige Wertschätzung und Dialogbereitschaft, vermittelt dem Kind Geborgenheit und Sicherheit und fördert seine Erkundung der Welt. [3]

Besonders wichtig und intensiv ist für uns der Austausch in der Zeit der Eingewöhnung des Kindes in die Kita. Für die Beteiligung der Eltern an Entscheidungen in wesentlichen Angelegenheiten der Kita bieten wir Elternabende an, treffen uns regelmäßig monatlich mit den Elternvertretern und mindestens einmal jährlich im Kitaausschuss.

Begegnungen, z.B. bei Festen und Feiern helfen, sich gegenseitig kennen zu lernen, um Freude miteinander teilen, und um sich in Krisensituationen unterstützen zu können.

 „Familienwände“ in unseren Gruppenräumen enthalten Fotos der Familien der Kinder. Sie machen das Zugehörigkeitsgefühl der Kinder zu ihrer Familie auch in der Kita täglich erlebbar. Die Familienwand vermittelt den Kindern, dass ihre Familien in der Einrichtung willkommen sind, egal wie ihre Zusammensetzung, Herkunft, Hautfarbe oder ihr Wohnumfeld ist.

Für Kinder kann sie ein Ort des Trostes sein, und sie ist häufig der Anlass für Gespräche unter Kindern, über Gemeinsamkeiten und Unterschiede.

 Auch unsere Familienzentren begleiten Familien in ihren unterschiedlichen Lebensphasen. Hier können sie sich mit anderen Eltern und Kinder treffen, um miteinander zu sprechen, neue Informationen und Anregungen zu bekommen. [4]

 Anfrage: Wer kann uns helfen, für die Familie von Fadel und Khatun eine Wohnung, möglichst in der Nähe unserer Gemeindekita, zu finden?

Fußnoten:
[1] Zwischen Autonomie und Angewiesenheit, Gütersloher Verlagshaus, 3.Aufl. 2013

[2] Zwischen Autonomie und Angewiesenheit, Gütersloher Verlagshaus, 3.Aufl. 2013

[3] Berliner Bildungsprogramm

[4] Familienbildung und Familienzentren im Evangelischen Kirchenkreis Neukölln
Barbara Kaune-Sachau, Steffi Onstein
Joachim-Gottschalk-Weg 41, 12353 Berlin
Telefon 030 6 60 90 91 11     http://www.neukoelln-evangelisch.de/familie
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Wahlergebnis Gemeindekirchenrat 2025

Wahlbereich Nikodemuskirche:

1. Katja Neppert 46
2. Katharina Küßner 43
3. Andreas Käßner 38
4. Christoph Stamm 30 (Ersatzältester)
5. Christof Wegner 21 (Ersatzältester)

Stimmzettel incl. Briefwahl: 36
Onlinewähler: 30

Wahlbereich Martin-Luther-Genezareth:

1. Sven Hennig 190
2. Till Lange 189
3. Kirsten Reiber 162
4. Monika Krauth 161
5. Andrea Albrecht 150
6. Carola Thumm-Söhle 136
7. Klaus Kreutz 110 (per Los)
8. Yvonne Maschke 110 (Ersatzälteste)
9. Myriam Naumann 96 (Ersatzälteste)
10. Ursula Schulz 95 (Ersatzälteste)
11. Tilman Kreßin 77 (Ersatzältester)
12. Ute Gartzke 74 (Ersatzälteste)

Im Wahlbereich MLG sind online 180 Stimmzettel abgegeben worden und per Wahl am Wahltag oder per Briefwahl 235.

Herzlichen Glückwunsch an alle gewählten Ältesten und Ersatzältesten!

Die Einführung der Ältesten für den ersten Gemeindekirchenrat der Evangelischen Kirchengemeinde Nord-Neukölln findet im Gottesdienst am 18. Januar 2026 um 10 Uhr in der Martin-Luther-Kirche statt und anschließend die konstituierende Sitzung des GKR.

 

Veranstaltungen

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Gottesdienste

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Mi, 24. Dez 2025, 23:00 h - Christmesse mit Chor
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