Mi, 24. Dez 2025, 15:00 h - Weihnachtsgottesdienst mit Krippenspiel
Mi, 24. Dez 2025, 23:00 h - Christmesse mit Chor
So, 28. Dez 2025, 11:00 h - Gottesdienst
Do, 01. Jan 2026, 17:00 h - ZEITklang zum Neujahr
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Meditation, vom lateinischen „meditatio“, heißt zunächst nichts weiter als ,,nachdenken''. Die spirituelle Praxis der Meditation wird in vielen Religionen und Kulturen der Welt ausgeübt – in fernöstlicher, aber auch in christlicher Tradition. Als geistige Übung zählt das Gebet im weitesten Sinne auch dazu. Der Geist sammelt sich, das Denken kommt zur Ruhe. Dabei richtet sich die Konzentration auf ein einziges Objekt, wie zum Beispiel den spürbaren Atem.

Alle Hochkulturen, so auch die Griechen der Antike, kannten die Bedeutung des Atems. So stehen die Begriffe Pneuma und Odem sowohl für den Atem als auch für den Geist und die Seele. In der indischen Philosophie sehen viele Formen des Yoga und spirituelle Pfade bis heute den Atem als Mittler zwischen Körper und Seele. Daraus entwickelten sich wiederum spezielle Atemtechniken.  

Vipassana und Zazen sind die im Westen bekanntesten passiven Meditationsformen aus den traditionellen buddhistischen Kontemplationsschulen. Der Meditierende sitzt in einer aufrechten Haltung, die ein harmonisches Verhältnis von Spannung und Entspannung wahrt. Die Grundlage der Übung ist dabei die vollkommene Achtsamkeit für die geistigen, emotionalen und körperlichen Phänomene im gegenwärtigen Augenblick. Die bewusste Regulierung und Vertiefung des Atems geht einher mit einer visuellen Vorstellung, in welche Regionen der Atem durch den Körper strömt. Beim Einatmen beispielsweise durch das Herz – als Licht und Energie in den Körper, der sich energetisch auflädt. Beim Ausatmen fließt der Atem vom Herzen als Licht und Liebe in alle Richtungen.

„Meditieren heißt, in einer Idee aufgehen und sich darin verlieren, während Denken heißt, von einer Idee zur anderen hüpfen, sich in der Quantität tummeln, Nichtigkeiten anhäufen, Begriff auf Begriff, Ziel auf Ziel verfolgen. Meditieren und Denken, das sind zwei divergierende, unvereinbare Tätigkeiten.“

 Emile Cioran: Die verfehlte Schöpfung

Wahlergebnis Gemeindekirchenrat 2025

Wahlbereich Nikodemuskirche:

1. Katja Neppert 46
2. Katharina Küßner 43
3. Andreas Käßner 38
4. Christoph Stamm 30 (Ersatzältester)
5. Christof Wegner 21 (Ersatzältester)

Stimmzettel incl. Briefwahl: 36
Onlinewähler: 30

Wahlbereich Martin-Luther-Genezareth:

1. Sven Hennig 190
2. Till Lange 189
3. Kirsten Reiber 162
4. Monika Krauth 161
5. Andrea Albrecht 150
6. Carola Thumm-Söhle 136
7. Klaus Kreutz 110 (per Los)
8. Yvonne Maschke 110 (Ersatzälteste)
9. Myriam Naumann 96 (Ersatzälteste)
10. Ursula Schulz 95 (Ersatzälteste)
11. Tilman Kreßin 77 (Ersatzältester)
12. Ute Gartzke 74 (Ersatzälteste)

Im Wahlbereich MLG sind online 180 Stimmzettel abgegeben worden und per Wahl am Wahltag oder per Briefwahl 235.

Herzlichen Glückwunsch an alle gewählten Ältesten und Ersatzältesten!

Die Einführung der Ältesten für den ersten Gemeindekirchenrat der Evangelischen Kirchengemeinde Nord-Neukölln findet im Gottesdienst am 18. Januar 2026 um 10 Uhr in der Martin-Luther-Kirche statt und anschließend die konstituierende Sitzung des GKR.

 

Veranstaltungen

Do, 01. Jan 2026, 17:00 h - ZEITklang zum Neujahr

Gottesdienste

Mi, 24. Dez 2025, 15:00 h - Weihnachtsgottesdienst mit Krippenspiel
Mi, 24. Dez 2025, 23:00 h - Christmesse mit Chor
So, 28. Dez 2025, 11:00 h - Gottesdienst
Do, 01. Jan 2026, 17:00 h - ZEITklang zum Neujahr