Gottesdienst 12.11.2023
HERZLICH WILLKOMMEN ZUM DIGITALEN GOTTESDIENST AUS DER KULTURKIRCHE NIKODEMUS IN BERLIN-NEUKÖLLN. DER FRIEDEN STEHT IM MITTELPUNKT UNSERES GOTTESDIENSTES. WIR FREUEN UNS AUF DICH!
PFARRERIN MARTINA WEBER
Gottesdienst 12.11.2023
HERZLICH WILLKOMMEN ZUM DIGITALEN GOTTESDIENST AUS DER KULTURKIRCHE NIKODEMUS IN BERLIN-NEUKÖLLN. DER FRIEDEN STEHT IM MITTELPUNKT UNSERES GOTTESDIENSTES. WIR FREUEN UNS AUF DICH!
PFARRERIN MARTINA WEBER
Lied: EG 589 Meine engen Grenzen
Meine engen Grenzen
- Meine engen Grenzen,
meine kurze Sicht
Bringe ich vor dich.
Wandle sie in Weite, Herr, erbarme dich? (2x) - Meine ganze Ohnmacht, was mich beugt und lähmt
Bringe ich vor dich.
Wandle sie in Stärke, Herr, erbarme dich? (2x) - Mein verlornes Zutraun, meine Ängstlichkeit
Bringe ich vor dich.
Wandle sie in Wärme, Herr, erbarme dich? (2x) - Meine tiefe Sehnsucht nach Geborgenheit
Bringe ich vor dich.
Wandle sie in Heimat, Herr, erbarme dich? (2x)
EG 430 Gib Frieden Herr, gib Frieden
Gib Frieden, Herr, gib Frieden
- Gib Frieden, Herr, gib Frieden, die Welt nimmt schlimmen Lauf.
Recht wird durch Macht entschieden, wer lügt, liegt obenauf.
Das Unrecht geht im Schwange, wer stark ist, der gewinnt.
Wir rufen: Herr, wie lange? Hilf uns, die friedlos sind. - Gib Frieden, Herr, wir bitten! Die Erde wartet sehr.
Es wird so viel gelitten, die Furcht wächst mehr und mehr.
Die Horizonte grollen, der Glaube spinnt sich ein.
Hilf, wenn wir weichen wollen, und lass uns nicht allein. - Gib Frieden, Herr, wir bitten! Du selbst bist, was uns fehlt.
Du hast für uns gelitten, hast unsern Streit erwählt,
damit wir leben könnten, in Ängsten und doch frei,
und jedem Freude gönnten, wie feind er uns auch sei. - Gib Frieden, Herr, gib Frieden: Denn trotzig und verzagt
hat sich das Herz geschieden von dem, was Liebe sagt!
Gib Mut zum Händereichen, zur Rede, die nicht lügt,
und mach aus uns ein Zeichen dafür, dass Friede siegt.
Lasst uns eine Welt erträumen
Lasst uns eine Welt erträumen
Text und Melodie: Gerhard Schöne
Lass uns eine Welt erträumen, die den Krieg nicht kennt,
wo man Menschen aller Länder seine Freunde nennt.
Wo man alles Brot der Erde teilt mit jedem Kind,
wo die letzten Diktatoren Zirkusreiter sind.
Lass uns eine Welt erträumen, wo man singt und lacht,
wo die Traurigkeit der andern selbst uns traurig macht.
Wo man trotz der fremden Sprache sich so gut versteht,
dass man alle schweren Wege miteinander geht.
Lass uns eine Welt erträumen, wo man unentwegt
Pflanzen, Tiere, Luft und Wasser wie einen Garten pflegt.
Wo man um die ganze Erde Liebesbriefe schreibt
und dann lass uns jetzt beginnen, dass es kein Traum bleibt.