Gottesdienst 18.6.2023
Eingeladen zum Fest des Lebens!
Liebe Interessierte an und Verbundene mit der KulturKirche nikodemus, liebe Nachbarinnen und Nachbarn, liebe Gemeinde, lasst euch einladen, den Gottesdienst zum 2. Sonntag nach Trinitatis unter dieser Überschrift miteinander zu feiern!
Herzlich Willkommen!
Pfarrerin Martina Weber
Gottesdienst 18.6.2023
Eingeladen zum Fest des Lebens!
Liebe Interessierte an und Verbundene mit der KulturKirche nikodemus, liebe Nachbarinnen und Nachbarn, liebe Gemeinde, lasst euch einladen, den Gottesdienst zum 2. Sonntag nach Trinitatis unter dieser Überschrift miteinander zu feiern!
Herzlich Willkommen!
Pfarrerin Martina Weber
EG 569 Dass Erde und Himmel dir blühen
Text: Kurt Rose/Melodie: Herbert Beuerle
Dass Erde und Himmel dir blühen,
dass Freude sei größer als Mühen,
dass Zeit auch für Wunder, für Wunder dir bleib
und Frieden für Seele und Leib!
EG 643 Herr, deine Liebe
Text: Ernst Hansen/Melodie: Lars Åke Lundberg
1. Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer,
wie Wind und Weite und wie ein Zuhaus.
Frei sind wir, da zu wohnen und zu gehen.
Frei sind wir, ja zu sagen oder nein.
Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer,
wie Wind und Weite und wie ein Zuhaus.
2. Wir wollen Freiheit, um uns selbst zu finden,
Freiheit, aus der man etwas machen kann.
Freiheit, die auch noch offen ist für Träume,
wo Baum und Blume Wurzeln schlagen kann.
Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer,
wie Wind und Weite und wie ein Zuhaus.
3. Und dennoch sind da Mauern zwischen Menschen,
und nur durch Gitter sehen wir uns an.
Unser versklavtes Ich ist ein Gefängnis
und ist gebaut aus Steinen unsrer Angst.
Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer,
wie Wind und Weite und wie ein Zuhaus.
4. Herr, du bist Richter! Du nur kannst befreien,
wenn du uns freisprichst, dann ist Freiheit da.
Freiheit, sie gilt für Menschen, Völker, Rassen,
so weit, wie deine Liebe uns ergreift.
Herr, deine Liebe ist wie Gras und Ufer,
wie Wind und Weite und wie ein Zuhaus.
HuT 88 In Ängsten die einen
Text: Günter Hildebrandt/Melodie: Peter Janssens
1. In Ängsten die einen und die andern leben
und die andern leben und sie leben nicht schlecht.
In Hunger die einen und wir andern leben
und wir andern leben, die im Hunger leben schlecht.
Refrain: Kyrie, Kyrie eleison, Herr guter Gott
erbarme dich.
2. Gefangen die einen und die andern leben
und die andern leben und sie leben nicht schlecht.
Geschunden die einen und wir andern leben
und wir andern leben, die Geschundenen leben
schlecht.
Refrain: Kyrie, Kyrie eleison, Herr guter Gott
erbarme dich.
Glaubensbekenntnis nach G. Bauer (Melodie EG 184/HuT100):
Wir glauben: Gott ist in der Welt,
der Leben gibt und Treue hält.
Er fügt das All und trägt die Zeit.
Erbarmen bis in Ewigkeit.
Wir glauben: Gott hat ihn erwählt,
den Juden Jesus für die Welt,
der schrie am Kreuz nach seinem Gott,
der sich verbirgt in Not und Tod.
Wir glauben: Gottes Schöpfermacht,
hat Leben neu ans Licht gebracht,
denn alles, was der Glaube sieht,
spricht seine Sprache, singt sein Lied.
Wir glauben: Gott wirkt durch den Geist,
was Jesu Taufe uns verheißt:
Umkehr aus der verwirkten Zeit
Und trachten nach Gerechtigkeit.
Wir glauben: Gott ruft durch die Schrift
Das Wort, das unser Leben trifft.
Das Abendmahl mit Brot und Wein
Lädt Hungrige zur Hoffnung ein.
Wenn unser Leben Antwort gibt
Darauf, dass Gott die Welt geliebt,
wächst Gottes Volk in dieser Zeit
Erbarmen bis in Ewigkeit. AMEN
EG 395 Vertraut den neuen Wegen
Text: Klaus Peter Hertzsch/Melodie: Lob Gott getrost mit Singen
1. Vertraut den neuen Wegen,
auf die der Herr uns weist,
weil Leben heißt: sich regen,
weil Leben wandern heißt.
Seit leuchtend Gottes Bogen
am hohen Himmel stand,
sind Menschen ausgezogen
in das gelobte Land.
2. Vertraut den neuen Wegen
und wandert in die Zeit!
Gott will, dass ihr ein Segen
für seine Erde seid.
Der uns in frühen Zeiten
das Leben eingehaucht,
der wird uns dahin leiten,
wo er uns will und braucht.
3. Vertraut den neuen Wegen,
auf die uns Gott gesandt!
Er selbst kommt uns entgegen.
Die Zukunft ist sein Land.
Wer aufbricht, der kann hoffen
in Zeit und Ewigkeit.
Die Tore stehen offen.
Das Land ist hell und weit.